Das Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter liegt nun in allen Teilen vor und wurde vom Senat verabschiedet.
Beschlossen wurden die Leitlinien. Das wesentlich umfänglichere sog. Arbeitspapier wird noch dem Abgeordnetenhaus zur Kenntnis gebracht. Insgesamt ist damit nun ein umfangreiches Konzept erarbeitet und verabschiedet worden, das die Leitlinien der Flüchtlingspolitik Berlins für die nächsten Jahre definiert.
Neben den Leitlinien gibt es teilweise umfangreiche zukünftige Maßnahmen, entsprechende Indikatoren zur Evaluation und auch eine hierfür gesicherte Finanzierung.
Wir haben die insgesamt rd. 600 Seiten noch nicht im Detail analysieren können. Wichtig ist jedoch, dass das Konzept ressortübergreifend aufgestellt und gedacht ist. Dazu sind viele Maßnahmen nicht nur für die Flüchtlingspolitik maßgeblich, sondern betreffen Strukturen für ausländische Bürger Berlins oder Menschen mit Migrationshintergrund insgesamt.
Dass ebenso viele Punkte grundsätzliche Bedeutung für die Stadt haben, z.B. Wohnungslose insgesamt betreffen oder auch grundsätzlichen Einfluss auf die Bereiche Bildung, Gesundheit und Wohnen haben bzw. haben werden, ist dabei wichtig.
Die Stadt insgesamt zu denken, ist ein wichtiges Signal, denn Geflüchtete sind zwar nur eine Teilgruppe, zeigen aber viele grundsätzliche Themen besonders markant auf.
Inhaltlich werden wir das Konzept noch ausführlicher behandeln. Hier jedoch erst einmal die einzelnen Papiere und Unterlagen zur weitergehenden Information.
Gesamtkonzept zur Integration und Partizipation Geflüchteter
Arbeitsdokument zum Gesamtkonzept Integration und Partizipation Geflüchteter