Die Notunterkunft in der Ruschestraße wird bis zum 25.07. aufgelöst. Die Umzüge in andere Unterkünfte beginnen ab heute.
Die Unterkunft zählte zu den größten Notunterkünften in Berlin und war in der Spitze mit rd. 1.300 Menschen belegt. Jetzt sind es noch rd. 400.
Die Umzüge finden ab heute bis zum 25.07. statt. Der Großteil der Menschen bleibt im Bezirk Lichtenberg. Zielunterkünfte sind die EAE Herzbergstraße, die Bornitzstraße sowie zwei bis drei weitere Unterkünfte. Die Bornitzstraße ist inzwischen wohl zu einer Gemeinschaftsunterkunft umgebaut.
Da die EAE Herzbergstraße gerade erst fast komplett geräumt wurde, werden Menschen aus sicheren Herkunftsländern vermutlich dort untergebracht. Die Senatsverwaltung IAS hatte uns dazu zwar mitgeteilt, dass diese Trennung nicht mehr geschehen soll, das LAF scheint das aber weiter umzusetzen.