Weitere 3 Turnhallen sowie 5 Notunterkünfte werden bis 31.03. aufgelöst

 

Drei Turnhallen und fünf weitere Notunterkünfte werden bis Ende März aufgelöst. Die Menschen kommen alle in neue Gemeinschaftsunterkünfte, die entweder als Containerdorf (Tempohome) oder in Modulbauweise als festes Gebäude (MUF) errichtet wurden. Damit bekommen weitere rd. 1.300 Menschen aus Notunterkünften nun eine wesentlich bessere Unterbringung.

Freigezogen werden drei Turnhallen in Reinickendorf: Kühleweinstraße, Cyclopstraße, Königshorster Weg. Alle drei Hallen werden in die neue Gemeinschaftsunterkunft in der Bernauer Straße, ebenfalls in Reinickendorf, ziehen. Diese Umzüge sind alle für die erste Märzwoche geplant. Die Bernauer Straße ist von der BIM inzwischen dem LAF übergeben worden und wird gerade mit dem notwendigen Mobiliar ausgestattet.

Daneben werden nun auch erstmals nicht nur Turnhallen geschlossen, sondern mit den Notunterkünften Schöneberger Ufer und Pankstraße in Mitte, Am Bärensprung in Reinickendorf,  dem Halemweg in Charlottenburg-Wilmersdorf sowie dem Glambecker Ring in Marzahn-Hellersdorf auch solche in Schulen oder  festen Gebäuden.

Beim Schöneberger Ufer, einer der sechs noch immer von der Pewobe betriebenen Unterkünfte, läuft der Mietvertrag mit dem Eigentümer aus und kann nicht verlängert werden. Hier erfolgt der Umzug der rd. 250 Menschen in die ebenfalls neue Gemeinschaftsunterkunft Martha-Arendsee-Straße, die einen modulare Unterkunft (MUF) ist. Hier soll die Übergabe in Kürze erfolgen, nachdem sich dies aufgrund eines Wasserschadens noch verzögert hatte. Die Ausstattung erfolgt nun ebenfalls in Kürze.

Die Notunterkunft am Glambecker Ring hat seit längerem erhebliche Probleme mit den sanitären Einrichtungen. Hier ist schon länger ein Freizug gewünscht, der jedoch aufgrund fehlender Unterkünfte bisher nicht umgesetzt werden konnte.

Die Menschen aus dem Glambecker Ring werden nun sowohl in die Martha-Arendsee-Straße wie auch in die bereits bestehende GU Zossener Straße ziehen. Diese war aufgrund von Baumängeln zwischenzeitlich teilweise geschlossen worden und eröffnet nun nach Sanierung wieder komplett. Dazu kann nun auch ein Teil der Menschen aus dem Glambecker Ring in die Wittenberger Straße ziehen.

Die Pankstraße ist ein Schulgebäude und soll auch als solches saniert und dann wieder als Schule genutzt werden. Die hier untergebrachten Menschen werden ebenfalls in die Wittenberger Straße ziehen.

Mit der Notunterkunft am Halemweg wird erstmals eine der großen Unterkünfte aufgelöst. Hier ist ja seit längerem ein neuer Schulstandort geplant, weshalb nun der Abriss des alten Gebäudes erforderlich wird. Noch leben rd. 360 Menschen hier.

Als letztes bleibt noch die Unterkunft am Bärensprung, die nun auch geschlossen wird. Die genauen Details zu den letztgenannten Unterkünften bzw. den Zielunterkünften liegen nur insoweit vor, dass die Menschen auch in den schon genannten MUFs/Tempohomes Martha-Arendsee-Straße, Wittenberger Straße, Zossener Straße oder auch Geringer Straße ziehen werden.

Weitere Details zu Terminen und Betreibern der neuen Unterkünfte reichen wir noch nach.

Damit werden danach nur noch vier Turnhallen als Notunterkünfte genutzt.

Die neuen Unterkünfte sind: Bernauer Straße (Rd), Martha-Arendsee-Straße, Wittenberger Straße, Zossener Straße (Ma-He) und Gerlinger Straße (Nk).

Es werden bis zum 31.3.2017 knapp 1300 Personen umziehen.

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